Glossar für Fotobearbeitung
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Abgerundetes-Rechteck-Werkzeug
Das Abgerundetes-Rechteck-Werkzeug wird dazu verwendet, eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken zu zeichnen. Die Rundung kann dabei in der Optionsleiste des Werkzeuges justiert werden. Siehe Formwerkzeuge.

Absatztext
In Photoshop werden zwei Textformen unterschieden: Punkttext und Absatztext. Absatztext wird für die Eingabe von Fließtext verwendet und kann wie in einer Textverarbeitung formatiert werden. Dabei erfolgen Zeilenumbrüche automatisch, Absätze lassen sich unabhängig voneinander ausrichten.

Abwedler
Mit dem Retusche-Werkzeug Abwedler werden Pixel durch Malen mit der Maus aufgehellt, wobei der Grad der Aufhellung sowie die Werkzeugspitze eingestellt werden können. Simuliert die Technik des Abwedelns im klassischen Fotolabor.

Aktion
Eine Aktion ist eine Abfolge von aufgezeichneten Befehlen, die auf eine oder mehrere Dateien angewendet werden kann. Aktionen können vom Anwender selbst erstellt und gespeichert werden, um immer wiederkehrende Befehlsabfolgen zu automatisieren. Aktionen lassen sich auch in unabhängigen kleinen Programmen, den sogenannten Droplets, speichern.

Alphakanal
Alphakanäle werden zusätzlich zu den Farbinformationskanälen (Kanäle) angelegt, um Masken und Auswahlen in Form von 8-Bit-Graustufenbildern zu speichern.

Ankerpunkt
Ein Pfad setzt sich aus einem oder mehreren Segmenten zusammen, die durch Ankerpunkte miteinander verbunden sind. Die Ankerpunkte bilden dabei die Anfangs- und Endpunkte eines jeden Segments. Abgerundete Kurven sind durch Ankerpunkte verbunden, die als Kurvenpunkte bezeichnet werden. Stark gekrümmte Pfade oder Ecken sind durch Eckpunkte verbunden. Kurvenpunkte können mit dem Punkt-umwandeln-Werkzeug in Eckpunkte konvertiert werden.

Ankerpunkt-hinzufügen-Werkzeug
Das Ankerpunkt-hinzufügen-Werkzeug fügt einem Pfad oder einer Form einen Ankerpunkt hinzu.

Ankerpunkt-löschen-Werkzeug
Das Ankerpunkt-löschen-Werkzeug löscht einen Ankerpunkt aus einem Pfad oder einer Form.

Anti-Aliasing
Siehe Glätten

Arbeitsfarbräume
Farbprofile für das Farbmanagement, anwendbar auf die Modi RGB, CMYK und Graustufen, um unter standardisierten Ausgabespezifikationen die beste Farbtreue zu erzielen.

Arbeitsfläche
Die Arbeitsfläche ist der gesamte Bereich eines Bildes, der bearbeitet werden kann.

Arbeitspfad
Siehe Pfad

Auflösung
Anzahl der Bildpunkte (dots, pixel) auf einer bestimmten Länge, meistens angegeben in "dots per inch" (dpi) oder "pixel per inch" (ppi).

Ausbessern-Werkzeug
Das Ausbessern-Werkzeug nimmt Pixel in einer Auswahl auf, so dass sie an anderer Stelle eingefügt werden können. Die Kantenpixel der eingefügten Auswahl werden den umgebenden Pixel in bezug auf Helligkeit, Farbe und Struktur angepasst. Siehe auch Reparatur-Pinsel.

Auswahl, Auswahlbegrenzung
Eine Auswahl ist ein Pixelbereich, der unabhängig von den übrigen Pixel eines Bildes bearbeitet, verschoben, kopiert und transformiert (Transformation) werden kann. Definiert wird eine Auswahl durch eine Auswahlbegrenzung, die als blinkende schwarz-weiße Linie oder Fläche erscheint und mit den Auswahlwerkzeugen erstellt wird. Auswahlen sind temporär, können jedoch mit dem Befehl "Auswahl, Auswahl speichern" in Alphakanälen gespeichert werden. Auswahlen lassen sich ferner aus Ebenenmasken und temporären Masken erzeugen.

Auswahl, Menü
Im Menü Auswahl befinden sich verschiedene Befehle, mit denen eine bestehende Auswahl verändert werden kann. So lässt sich zum Beispiel eine Auswahl umkehren, transformieren, erweitern, verkleinern und mit einer weichen Auswahlkante versehen.

Auswahlwerkzeuge
Mit den Auswahlwerkzeugen werden Bildbereiche bestimmt, um sie unabhängig vom Rest des Bildes bearbeiten zu können. Zu den Auswahlwerkzeugen in der Werkzeugleiste gehören das Auswahlrechteck, die Auswahlellipse, das Auswahlwerkzeug einzelne Zeile, das Auswahlwerkzeug einzelne Spalte, die Lasso-Werkzeuge sowie der Zauberstab. Siehe auch Auswahl und Auswahl-Menü


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Bezierkurve
Eine Bezierkurve ist eine Kurve, deren Form durch Fixpunkte (Ankerpunkte) entlang ihres Kreisbogens gegeben ist. Die Form und Wölbung der Kurve wird über die Ankerpunkte und deren Grifflinie und Griffpunkte bestimmt. Werden die Griffpunkte am Ende der Grifflinie verschoben, so wird die Kurve in eine bestimmte Richtung gewölbt.

Bikubisch
siehe Interpolation

Bildgröße
Die Größe eines Bildes, angegeben in Pixel oder in einer Längeneinheit

Bildpaket
Ein Bildpaket ist eine Datei, die verschieden große Versionen eines Bildes enthält, ähnlich den Portraitabzügen eines Fotostudios.

Bildschirmauflösung
Die Anzahl darstellbarer Bildpunkte (Pixel) auf einem Monitor. Die Auflösung, mit der ein Monitor Bildinformationen darstellen kann, hängt vom Monitor und von der verwendeten Grafikkarte ab. Je mehr Pixel (Bildpunkte) dargestellt werden können, desto detailreicher und schärfer wird das Monitorbild (800x600 Pixel, 1024x768 Pixel, 1280x1024 Pixel und höher).

Bilinear
siehe Interpolation

Bit
Ein Bit (Binary Digit) ist die kleinste mögliche Informations- und Speichereinheit in einem Computersystem und hat entweder den Zustand 0 oder 1. Wird ein Bildpunkt nur mit einem Bit beschrieben, kann es zwei Zustände haben. Bitmap-Bilder sind 1-Bit-Bilder, da sie für jedes Pixel nur ein Bit für die Definition von Schwarz und Weiß benötigen.

Bitmap-Bilder
Bezeichnung für Rasterbilder mit 1 Bit Farbtiefe, also Schwarz-Weiß-Bilder (keine Graustufen!). Der Begriff wird in Photoshop und ImageReady allerdings für alle Rasterbilder verwendet.

Bitmap-Schriften
Bitmap-Schriften werden anhand eines Pixelmusters abgebildet, so dass bei diagonalen Linien und Kurven ein typisches Treppenmuster entsteht. Aus diesem Grund spielen Bitmap-Schriften als Computerschrift heute nur noch eine untergeordnete Rolle.

BMP
Abkürzung für das Windows-Bitmap (BMP) Format, das unter Windows die höchste Kompatibilität zwischen Programmen gewährleistet. BMP-Dateien werden verlustfrei komprimiert () und können von fast jedem Programm unter Windows verarbeitet werden, darunter auch Textverarbeitungen und Tabellenkalkulationen.

Buntstift-Werkzeug
Der Buntstift gehört zur Gruppe der Malwerkzeuge und wird dazu verwendet, Linien mit harten Kanten ohne Kantenglättung (siehe Glättung), zum Beispiel in Grafiken und Screenshots, zu malen. Da die Linien nicht geglättet werden können, ist der Buntstift für diagonale Linien nicht geeignet.


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Cie L*a*b*
International standardisiertes Farbmodell der Commission Internationale d'Eclairage (CIE), das auf der Farbwahrnehmung des menschlichen Auges beruht. Das Modell beschreibt Farbe über die Helligkeit (Luminanz) und Farbkomponenten von Rot bis Grün (a*) und Blau bis Gelb (b*).

CMS
Color Management System, siehe Farbmanagement

CMY(K)
CMY(K) ist ein Farbmodell, das Farbe aus den Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb (Yellow) definiert. Die drei Grundfarben zusammen ergeben annähernd Schwarz, das Fehlen jeglicher Farbe ergibt Weiß, weshalb CMY(K) als subtraktives Farbmodell bezeichnet wird. Schwarz (K) wird ergänzt, um ein reines tiefes Schwarz erzeugen zu können. In CMYK wird eine Farbe durch Angabe der prozentualen Anteile der vier Grundfarben beschrieben. CMYK wird in der Druckvorstufe verwendet, aus diesem Grund sollten Bilder, die in den Offsetdruck gehen, im Farbmodus CMYK vorliegen. Obwohl handelsübliche Tintenstrahldrucker ebenfalls mit den CMYK-Farben drucken, sind die Geräte auf die Interpretation von RGB-Bildern optimiert.

Color Management
Englischer Begriff für Farbmanagement

Compositkanal
Der Kanal eines Bildes, der die Farbinformationen der einzelnen Kanäle eines Bildes in sich vereint und somit das Gesamtbild wiedergibt.

Computerschriften
Computerschriften, auch Fonts genannt, sind Schriftfamilien, die im Betriebssystem eines Computers installiert sind. Bei Computerschriften werden nach ihrer technischen Realisierung zwei Hauptgruppen unterschieden: Bitmap-Schriften und skalierbare Schriften. Siehe auch Postscript, True Type und Open Type.


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Dateibrowser
Programm zum Verwalten von Dateien (z.B. Windows Explorer). Auch der Dateibetrachter in Photoshop wird als Dateibrowser bezeichnet.

Dateigröße
Allgemein beschreibt die Dateigröße die Größe einer Datei in Byte. In Photoshop gibt die Dateigröße die Abmessungen eines Bildes in Längeneinheiten und Schriftpunkten an.

Deckkraft
Die Deckkraft bestimmt die Transparenz einer Ebene inklusive zugewiesener Ebenenstile. Bei 100% sind die Pixel vollständig deckend, bei 0% sind sie vollständig transparent. Siehe auch Fläche.

Direkt-Auswahl-Werkzeug
Mit dem Direkt-Auswahl-Werkzeug werden Ankerpunkte eines Pfades oder einer Formebene ausgewählt, um sie bearbeiten zu können. Siehe auch Pfadauswahl-Werkzeug.

Dither, Dithering
Dithering beschreibt ein Verfahren zur Simulation nicht vorhandener Farben im Farbmodus Indizierte Farben, der auf maximal 256 Farben beschränkt ist. Dabei werden vorhandene Farben in einer Struktur angeordnet, die dem menschlichen Auge das Vorhandensein weiterer Farben vortäuscht. Zur Auswahl stehen die Dither-Methoden Diffusion, Muster und Störungsfilter, die sich durch die Anordnung der Pixel unterscheiden.

DPI
"Dots Per Inch". Maßeinheit, die bei der Druckausgabe angibt, wie viele Bildpunkte pro Zoll gedruckt werden können. Die Abkürzungen DPI und PPI (Pixel per Inch) werden häufig synonym verwendet.

Droplet
Droplets sind kleine Programme, die Aktionen beinhalten und außerhalb von Photoshop und ImageReady ausgeführt werden. Droplets können auf eine oder mehrere Bilddateien gleichzeitig angewendet werden. Werden Bilder mit der Maus auf ein (zum Beispiel auf dem Desktop abgelegtes) Droplet gezogen, öffnet sich Photoshop oder ImageReady und führt die im Droplet gespeicherte Aktion aus. Photoshop und ImageReady Droplets sind nicht miteinander kompatibel.

Duplizieren
Beim Duplizieren wird eine Kopie einer Ebene oder einer Auswahl erstellt. Das Duplizieren einer Auswahl erfolgt entweder über das Verschieben-Werkzeug, oder über den Befehl "Ebene duplizieren" aus dem Palettenmenü


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E

Ebenen
In der digitalen Bildbearbeitung Schichten, die Pixel enthalten und unabhängig voneinander bearbeitet werden können

Ebenen reduzieren
Zusammenfügen zweier oder mehrerer Ebenen auf eine Ebene.

Ebenenmaske
siehe Maske

Ebenen-Palette
In der Ebenen-Palette werden die Ebenen eines Bildes verwaltet, also zum Beispiel ein- und ausgeblendet, sowie die Reihenfolge der Ebenen festgelegt. Ferner werden hier Deckkraft, Füllmethode und Ebenenstile zugewiesen und eingestellt.

Ebenenstile
Ebenenstile sind Schatten-, Beleuchtungs-, Kontur- und Farbverlaufs-Effekte, die einer Ebene zugewiesen werden und sich auf deren gesamten Inhalt auswirken. Ebenenstile können nur über ihre jeweiligen Optionen gesteuert werden, nicht jedoch mit den Werkzeugen aus der Werkzeugleiste bearbeitet werden.

Eigene-Form-Werkzeug
Das Eigene-Form-Werkzeug wird dazu verwendet, vorgefertigte Formen wie Pfeile, Symbole und Ornamente aus der Formen-Palette in ein Bild einzufügen. Siehe Formwerkzeuge.

Ellipse-Werkzeug
Das Ellipse-Werkzeug wird dazu verwendet, elliptische und kreisrunde Formen zu zeichnen. Siehe Formwerkzeuge.

EPS
Encapsulated Postscript, Dateiformat und Seitenbeschreibungssprache für Postscript-fähige Systeme.

Extras
Nicht druckbare visuelle Hilfsmittel in Photoshop. Zu den Extras gehören das Raster, die Hilfslinien und die Slice-Begrenzungen


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Farbaufnahme-Werkzeug
Mit dem Farbaufnahme-Werkzeug lassen sich bis zu vier Farbaufnehmer in einem Bild positionieren. Farbaufnehmer sind Referenzpunkte, für die Farbinformationen in der Info-Palette angezeigt werden. Diese Informationen werden zum Beispiel bei der Farbkorrektur eines Bildes verwendet, da sowohl die ursprünglichen, als auch die entstehenden neuen Farbwerte angezeigt werden.

Farbmanagement
Kein Gerät im Publikationsprozess kann das gesamte Spektrum der mit dem menschlichen Auge wahrnehmbaren Farben darstellen oder ausgeben. Jedes Gerät ist auf einen bestimmten Farbraum orientiert und kann nur einen gewissen Farbumfang wiedergeben Ein Farbmanagementsystem (CMS - Color Management System) interpretiert die Farben korrekt und überträgt sie an die jeweiligen Ausgabegeräte entsprechend den Richtlinien des International Color Consortium (ICC).

Farbmodell
Mathematische Beschreibung zur Darstellung von Farbe, z.B. RGB, CMYK, HSB und CIE L*a*b*.

Farbmodus
Definition, wie die Farbe eines Bildes angezeigt und ausgegeben wird. Basiert meistens auf Farbmodellen wie RGB und CMYK.

Farbraum
Der Farbraum beschreibt das Spektrum an Farben, das sich in einem bestimmten Farbmodus befindet. Der Farbraum von RGB ist zum Beispiel größer als der von CMYK, kann also mehr Farben darstellen, er deckt jedoch nicht alle Farben ab, die in CMYK dargestellt werden können. Farbräume können also unabhängig von ihrer Größe zueinander verschoben sein.

Farbsättigung
Farbintensität einer Farbe

Farbtemperatur
Die Farbtemperatur gibt die farbliche Zusammensetzung des Lichts an und wird in Kelvin (K, Maßeinheit für absolute Temperatur) gemessen. Je niedriger der Wert, desto höher sind die Rotanteile im Licht. Höhere Kelvin-Werte machen das Licht blauer. Abendrot hat um 3000 Kelvin, das Normlicht der Druckindustrie mit 5500 Kelvin soll normales Mittagslicht simulieren. Blauer Himmel kann eine Farbtemperatur von über 10000 Kelvin haben.

Farbtiefe
Die Farbtiefe bezeichnet die Anzahl von Bits, mit der die Farbinformationen eines einzelnen Bildpunktes codiert werden. Je mehr Bits pro Bildpunkt, desto mehr Farben kann ein Bild enthalten. Die am häufigsten anzutreffende Farbtiefe für Bilder ist 24 Bit, was etwas über 16,7 Millionen Farben ergibt.

Farbumfang
Unter Farbumfang wird der Farbbereich verstanden, den ein Gerät (Monitor, Scanner, Drucker usw. anzeigen, bzw. ausgeben kann. Der Farbumfang ist dabei abhängig vom Farbraum des verwendeten Farbmodus (RGB, CMYK usw.).

Farbwähler
Dialogbox zur Auswahl einer Vorder- und Hintergrundfarbe.

Filter
In der digitalen Bildbearbeitung Befehle, die Bildinhalte nach einem festgelegten Schema manipulieren, indem sie z.B. Fotofilter simulieren. Die gebräuchlichsten Filter sind Scharf- und Weichzeichner.

Fixierte Pixel
In der Ebenen-Palette lassen sich die Pixel einer Ebene ganz oder teilweise vor Veränderungen schützen. Hierzu gehört das Fixieren von Pixeln, so dass sie nicht verschoben werden können, das Fixieren transparenter Pixel, wobei transparente Pixel vor Veränderungen geschützt werden, sowie das Fixieren von Bildpixeln, so dass alle farbigen Pixel vor Veränderungen geschützt werden.

Fläche
Die Einstellung "Fläche" in der Ebenen-Palette bestimmt die Transparenz von Pixeln einer Ebene, wobei die Deckkraft von Ebenenstilen unberücksichtig bleibt. Im Extremfall kann ein Bildteil vollständig ausgeblendet werden (0%), die Ebenenstile bleiben jedoch vollständig sichtbar. Siehe auch Deckkraft.

Fleisch
Siehe Geviert.

Font
siehe Computerschriften

Formebenen
Formebenen werden mit den Form- und Zeichenstift-Werkzeugen erstellt, wobei die Form automatisch mit der Vordergrundfarbe gefüllt wird. Die Vordergrundfarbe kann jedoch durch ein Muster oder durch einen Farbverlauf ersetzt werden. Die Kontur der Form wird dabei in einer Vektormaske gespeichert. Siehe auch Pfade.

Formwerkzeuge
Mit den Formwerkzeugen werden Vektorformen gezeichnet, wobei entweder nur die Kontur einer Form (Pfad) gezeichnet wird oder diese mit einer Farbe, einem Verlauf oder mit einem Muster gefüllt wird (Formebenen). Die Formwerkzeuge können ferner dazu verwendet werden, gerasterte Formen zu erzeugen (Pixel füllen).

Freiform-Zeichenstift-Werkzeug
Mit dem Freiform-Zeichenstift-Werkzeug werden vektorbasierte Konturen als Pfade und Formebenen in Form von geraden Linien und Kurvensegmenten erstellt. Das Arbeiten mit dem Freiform-Zeichenstift-Werkzeug entspricht dem freihändigen Zeichnen

Freistellungswerkzeug
Mit dem Freistellungswerkzeug werden Bilder beschnitten, wobei die Arbeitsfläche auf den beschnittenen Bereich reduziert wird. Die zu entfernenden Bereiche können entweder gelöscht oder nur ausgeblendet werden. Beim Freistellen mit dem Freistellungswerkzeug lässt sich der verbliebene Bildbereich gleichzeitig neu berechnen (siehe auch Interpolation)

Füllmethode
Die Füllmethoden legen fest, wie die Pixel einer Ebene mit denen der darunter liegenden Ebene reagieren. Häufig entstehen dabei Pixel mit neuen Helligkeits- und Farbwerten, da für die Füllung verschiedene Eigenschaften wie Helligkeit, Kontrast und Farbwerte der Pixel beider Ebenen herangezogen werden. Füllmethoden können für Ebenen und die Mal- und Retuschewerkzeuge eingestellt werden. Bei den Mal- und Retuschewerkzeugen bestimmen die Füllmethoden, wie die neuen Pixel mit den vorhandenen reagieren, so, als würde zum Beispiel eine Farbe auf eine bereits vorhandene, aber noch nasse Farbe aufgetragen werden.

Füllwerkzeug
Das Füllwerkzeug füllt eine Ebene oder eine Auswahl mit der aktiven Vordergrundfarbe oder mit einem Muster, das aus der Muster-Palette gewählt werden kann

 

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Geviert
Der Begriff Geviert geht auf den Bleisatz zurück, als die Größe eines Buchstabens durch die Kegelgröße definiert wurde. Der Kegel, ein Bleisockel, auf dem sich der Buchstabe befindet, ist etwas größer als der Buchstabe selbst. Der Freiraum auf dem Kegel wird als Fleisch bezeichnet. Computerschriften basieren ebenfalls auf dieser relativen Maßeinheit, wobei das Geviert ein gedachtes Quadrat ist.

GIF
Abkürzung für Graphics Interchange Format. Neben JPEG ist GIF das wichtigste Format für Internetseiten und existiert in den Versionen GIF87a und GIF89a. GIF-Dateien können transparente Pixel enthalten und werden verlustfrei mit LZW komprimiert (siehe Komprimierung), sind jedoch auf maximal 256 Farben beschränkt. Das GIF-Format wird deshalb normalerweise nur für Grafiken und Banner mit wenigen Farben verwendet. Im GIF-Format können jedoch kleine Animationen (animierte GIFs) für Webseiten erstellt und transparente Bereiche gespeichert werden.

Glätten
Unter Glätten, auch Anti-Aliasing genannt, wird ein Verfahren verstanden, bei dem unerwünschte Treppen- oder Sägezahneffekte an gebogenen und diagonalen Pixelkanten reduziert werden. Hierzu werden die Kanten teilweise mit Pixel gefüllt, deren Farbe und Helligkeit abgestuften Mittelwerten der umgebenden Pixel entsprechen. Eine rote Linie auf gelbem Hintergrund wird zum Beispiel mit Pixeln aus verschiedenen Orangetönen geglättet.

Gradationskurve
Eine Gradationskurve beschreibt eine Abbildungsvorschrift für den Helligkeitsverlauf eines Bildes, im einfachsten Fall in einer geraden Linie in einem Winkel von 45 º. Diese Linie kann verändert werden, um den Helligkeitsverlauf eines Bildes selektiv zu verändern.

Graustufen
Im Modus Graustufen werden die Pixel eines Bildes mit 8 Bit pro Pixel in einem Kanal beschrieben und können also maximal 256 verschiedene Graustufen von reinem Weiß bis tiefem Schwarz annehmen. Der Kanal kontrolliert dabei die Schwarz-Anteile eines Pixels in Prozent.

Grifflinie
Jeder Ankerpunkt verfügt über eine Grifflinie, die in zwei Griffpunkten endet. Die Positionen der Grifflinie und der Griffpunkte können justiert werden und bestimmen die Größe und Form eines Kurvensegments. Siehe Pfad.

Griffpunkt
Siehe Grifflinie.

Grundlinie
Die Grundlinie ist die Linie, auf der die meisten Buchstaben einer Schriftart ruhen. Ausnahmen sind Buchstaben mit Unterlängen, also zum Beispiel g, j und p.


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Hand-Werkzeug
Das Hand-Werkzeug erlaubt es, den sichtbaren Bildbereich im Bildfenster zu verschieben, falls das Bild nicht vollständig im Bildfenster sichtbar ist. Das Hand-Werkzeug kann durch Halten der Leertaste vorübergehend aktiviert werden, wenn ein anderes Werkzeug gewählt ist.

Hintergrund-Radiergummi
Der Hintergrund-Radiergummi entfernt selektiv Pixel mit ähnlichen Helligkeitswerten und eignet sich besonders dafür, Bildteile freizustellen, die sich durch deutliche Kontrastunterschiede von ihrer Umgebung abheben. Die Empfindlichkeit des Hintergrund-Radiergummis kann justiert werden.

Histogramm
Ein Histogramm stellt für jede Helligkeitsstufe die Anzahl der Pixel in einem Bild graphisch dar und gibt so Aufschluss darüber, ob das Bild über genügend Details in den Tiefen, Mitteltönen und Lichtern verfügt, um es korrigieren zu können.

Horizontales Textmaskierungswerkzeug
siehe Textmaskierungswerkzeuge

Horizontales Text-Werkzeug
siehe Text-Werkzeuge

HSB
Farbmodell, das Farbe über Farbton (Hue), Sättigung (Saturation) und Helligkeit (Brightness) beschreibt.


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ICC-Profile
Siehe Farbmanagement

Imagemap
Bereiche eines Web-Bildes, die Verknüpfungen zu anderen Webseiten und Rollovers enthalten können

Indizierte Farben
Indizierte Farben ist ein Farbmodus, der maximal 256 Farben enthalten kann. Nicht vorhandene Farben können durch Dithering simuliert werden. Der Farbmodus Indizierte Farben wird bei den Dateiformaten GIF- und PNG-8 verwendet.

Interpolation
Beim Skalieren (Vergrößern, Verkleinern) und Transformieren (Verzerren, Neigen usw.) von Rasterbildern müssen die Bildpunkte neu berechnet werden. Die Erzeugung dieser vorher nicht vorhandenen Pixel wird als Interpolation bezeichnet. In Photoshop und ImageReady stehen hierzu die drei Algorithmen Pixelwiederholung, Bilinear und Bikubisch zur Verfügung. Die Pixelwiederholung ist das schnellste, jedoch qualitativ schlechteste Verfahren bei der Interpolation, da Pixel lediglich dupliziert werden. Bikubisch benötigt die längste Rechenzeit, erzeugt aber die besten Ergebnisse, weil die Farb- und Helligkeitswerte der umgebenden Pixel in die Interpolation einfließen. Bilinear ist eine vereinfachte, weniger rechenaufwendige Version von Bikubisch.


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Java
Objektorientierte Programmiersprache, die in Anlehnung an die Programmiersprache C++ von der Firma SUN entwickelt wurde. Zur Ausführung von Java-Programmen wird eine "Java Virtual Machine" benötigt, welche heutzutage in den verbreiteten Browsern bereits implementiert ist. Mit dieser lassen sich Java-Programme auf nahezu jedem Computer, unabhängig von dessen Hardware oder Betriebssystem, ausführen.

Java-Applets
Ein Java-Applet ist ein Programm, das von einer Webseite aus gestartet und von einem Server herunter geladen wird. Java-Applets werden häufig verwendet, um auf Webseiten Multimediaeffekte und Interaktivität zu erzeugen (z.B. Animationen, Musik, Videos).

JavaScript
Objektbasierte Programmiersprache, die von Netscape entwickelt wurde, um in Webseiten interaktive und dynamische Inhalte sowie Effekte wie Rollover programmieren zu können, JavaScript wird heute von allen verbreiteten Webbrowsern direkt interpretiert. JavaScript hat nur durch die gemeinsame Verwandtschaft zu C++ Ähnlichkeiten zur Programmiersprache Java, mit der es keinesfalls verwechselt werden sollte.

Jitter
Mit Jitter bezeichnet man Phasenschwankungen und damit zeitliche Änderungen von Signalfrequenzen. Es handelt sich um Schwankungen von fixierten Zeitpunkten (z.B. der Zeitpunkt des Übergangs von einer Signalamplitude auf eine andere) eines Digitalsignals (Quelle: http://w3.siemens.de, Aufruf: 24.05.2003). In der Werkzeugspitzenpalette von Photoshop werden mit Jitter verschiedene Modifikationen an den Werkzeugspitzen eingestellt, um Kontur- und Farbschwankungen beim Malen zu erzielen.

JPEG
Abkürzung für Joint Photographic Experts Group, die das Dateiformat und gleichnamige verlustbehaftete Kompressionsverfahren entwickelt hat (Komprimierung). JPEGs können in Photoshop in unterschiedlicher Qualität komprimiert werden, und zwar auf einer Skala von 0 bis 12, wobei 0 für die schlechteste Qualität steht, dafür aber die geringste Dateigröße produziert. Bei 12 ist es umgekehrt. Da JPEG-Bilder bis zu 16,7 Millionen Farben enthalten können, ist es das Standardformat für Fotografien, die auf Webseiten veröffentlicht werden.


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Kanäle (Farbinformationskanäle)
Graustufenbilder, die Farb- und Helligkeitsinformationen eines Bildes enthalten. Die Anteile jeder Grundfarbe eines Bildes befinden sich in einem eigenen Kanal, also für RGB zum Beispiel in den Kanälen Rot, Grün und Blau. Zusammen genommen ergeben die Kanäle einen Composit-Kanal, der das Gesamtbild repräsentiert.

Kerning
Abweichung von der normalen Laufweite beim Zusammentreffen bestimmter Zeichen, z.B. "AV", bei denen sonst unschöne Zwischenräume entstehen.

Komprimierung
Verfahren zur Verringerung der Dateigröße, indem die Daten mit Hilfe verschiedener Algorithmen effektiver beschrieben werden. Dabei wird zwischen verlustfreier und verlustbehafteter Komprimierung unterschieden. Verlustfreie Komprimierungsverfahren wie LZW (Lempel Ziv und Welch) und RLE (Run Length Encoding) erhalten vollständig die Bildqualität, während verlustbehaftete Komprimierungsverfahren wie JPEG selektiv Daten aus einem Bild löschen und zu einer Qualitätsminderung des Bildes, aber auch zu erheblich besseren Kompressionsfaktoren führen.

Kontaktabzug
auch Kontaktkopie genannt; fotografisches Verfahren, bei dem die Negative zur Belichtung direkt auf das Fotopapier gelegt werden. Auf diese Art kann man einen ganzen Film auf einem Bogen Fotopapier kopieren. In Photoshop wird der Inhalt eines Ordners auf ähnliche Art dargestellt.

Kopierstempel-Werkzeug
Die Werkzeugspitze des Kopierstempels nimmt an einer Stelle im Bild Pixel auf, so dass sie an anderer Stelle eingefügt werden können. Der Kopierstempel eignet sich in erster Linie dazu, Pixel zu klonen. Siehe auch Reparatur-Pinsel

Korrekturebene
Bei Korrekturebenen handelt es sich um Ebenen, die keine Pixel, sondern Korrektureinstellungen für alle darunter liegenden Ebenen eines Bildes enthalten. Korrekturebenen können zum Beispiel Einstellungen zu Farbe, Kontrast und Helligkeit enthalten. Auf diese Weise werden Ebenen nicht direkt manipuliert, sondern bleiben im Original erhalten. Siehe Ebenen.

Kunstprotokoll-Pinsel
Mit dem Kunstprotokoll-Pinsel-Werkzeug kann zu einem bestimmten Bearbeitungsstatus eines Bildes gemalt werden, der in der Protokoll-Palette bestimmt wird. Dabei verfremdet der Pinsel das Bild durch künstlerische Maleffekte wie Tupfen und Wirbel.


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Lab
Siehe Cie L*a*b*

Lasso-Werkzeuge
In Photoshop finden sich drei verschiedene Lassos. Das Lasso-Werkzeug erstellt eine freihändige Auswahl, ähnlich dem Malen mit einem Stift. Das Polygon-Lasso erzeugt eine polygonale Auswahl, indem mit der Maus auf die gewünschten Eckpunkte des Polygons geklickt wird. Das magnetische Lasso erstellt eine Auswahl entlang von Pixelkanten mit Kontrastunterschieden durch Ziehen mit der Maus. Die Empfindlichkeit des magnetischen Lassos kann dabei eingestellt werden.

Laufweite
Unter Laufweite werden die Abstände von Zeichen einer Schrift verstanden, die wiederum durch die Dickte, also das zu druckende Zeichen plus Vor- und Nachbreite bestimmt werden.

Layout
Der Begriff Layout beschreibt die Gestaltung und Anordnung aller Elemente (Text, Bilder, Tabellen, etc.) auf einer Seite. Während Typographie die Grundelemente der Textgestaltung meint (Mikroelemente), beschäftigt sich das Layout mit den Makroelementen der Seitengestaltung.

Lichter
siehe Tonwert

Linienzeichner-Werkzeug
Das Linienzeichner-Werkzeug wird dazu verwendet, gerade Linien zu zeichnen. Da die Kanten geglättet werden können, eignet sich das Werkzeug vor allem zur Erstellung diagonaler Linien. Ferner können den Linien veränderbare Pfeilspitzen hinzugefügt werden. Siehe Formwerkzeuge.

LZW
Siehe Komprimierung.


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Magischer Radiergummi
Der magische Radiergummi entfernt Pixel mit ähnlichen Farbwerten und entspricht in seiner Wirkungsweise dem Zauberstab.

Magnetisches-Lasso-Werkzeug
siehe Lasso-Werkzeuge

Malwerkzeuge
Mit den Malwerkzeugen werden einem Bild Pixel in der aktiven Vordergrundfarbe hinzugefügt, sofern keine speziellen Einstellungen zur Farbgenerierung vorgenommen wurden (siehe Jitter). Die Malwerkzeuge in Photoshop simulieren in Ihrer Wirkungsweise traditionelle Malwerkzeuge wie Stift, Pinsel und Airbrush. Zu den Malwerkzeugen zählen das Werkzeugspitzen-Werkzeug, das Buntstift-Werkzeug, das Verlaufswerkzeug und das Füllwerkzeug

Maske
In der Bildbearbeitung der geschützte Teil eines Bildes, an dem keine Veränderungen vorgenommen werden können. Masken werden als 8-Bit Graustufenbilder in Alphakanälen gespeichert, wobei Schwarz Bildbereiche vor Veränderungen schützt, Grau teilweise schützt und Weiß Veränderungen zulässt.

Maskierungsmodus
Die Schaltfläche Maskierungsmodus in der Werkzeugleiste wechselt vom Standardmodus in den Maskierungsmodus, so dass das Bild temporär maskiert werden kann, um eine Auswahl zu erstellen. Siehe temporäre Maske.

Messwerkzeug
Mit dem Messwerkzeug wird der Abstand zwischen zwei Punkten im Arbeitsbereich gemessen. Zwischen den beiden Punkten wird eine nicht druckbare Linie gezogen, wobei in der Optionsleiste Informationen zu den Koordinaten der Punkte, der Abstand der beiden Punkte auf der x- und der y-Achse, der relativ zur Achse gemessene Winkel sowie der Abstand der beiden Punkte angezeigt werden.

Miniatur
Miniaturen sind stark verkleinerte Ansichten von Bildern zur besseren Übersichtlichkeit. In Photoshop finden sich Miniaturansichten in den Paletten für Ebenen, Kanäle und Pfade sowie im Dateibetrachter.

Mitteltöne
Siehe Tonwert

Moiré
Unter Moiré wird ein unerwünschter optischer Effekt in Form von Karo- oder Streifenmustern verstanden, der entsteht, wenn eine bereits gedruckte Vorlage gescannt wird. Moirés entstehen, weil ein Scanner nicht in der Lage ist, das Raster der gedruckten Vorlage exakt aufzuzeichnen. Beim Scannen generiert der Scanner sein eigenes Raster, die mit der Vorlage nicht deckungsgleich ist. Manche Scannerpunkte fallen direkt auf die Rasterpunkte des Drucks, manche aber genau dazwischen, so dass sich periodische Helligkeitsschwankungen ergeben.

Musterstempel-Werkzeug
Das Musterstempel-Werkzeug fügt einem Bild durch Malen ein Muster aus der Muster-Palette hinzu


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Nachbelichter
Mit dem Retusche-Werkzeug Nachbelichter werden Pixel durch Malen mit der Maus abgedunkelt, wobei der Grad der Abdunklung sowie die Werkzeugspitze eingestellt werden können.

Neuberechnen
siehe Interpolation


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Open Type Font (OT)
Open Type ist eine von Adobe und Microsoft entwickelte Schrifttechnologie, die verschiedene Vorteile von True Type und Postscript-Schriften in sich vereint. OT-Schriften können sowohl auf dem Macintosh, als auch unter Windows verwendet werden, ferner enthalten sie Postscript-Daten und erweiterte Zeichensätze. Die beiden letztgenannten Eigenschaften ermöglichen im Gegensatz zu True Type eine wesentlich bessere Kontrolle beim Setzen von Schriften.

OT Font
Siehe Open Type


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Palette
Frei platzierbares Fenster eines Programms, das Befehle und Optionen enthält.

Palettenmenü
Jede Photoshop-Palette verfügt über ein Palettenmenü, das über einen nach rechts zeigenden Pfeil oben rechts in der Palette aufgerufen wird und palettenspezifische Befehle beinhaltet.

PDF
Abkürzung für Portable Document Format. PDF wurde von Adobe entwickelt, um PostScript-Dateien mit einem entsprechenden Dokumentbetrachter wie dem Acrobat Reader betrachten zu können. Heute wird PDF in erster Linie dazu verwendet, große Dateien mit Bildern und Texten wie Broschüren zu komprimieren und digital zu publizieren.

Pfad
Ein Pfad, auch als Arbeitspfad bezeichnet, definiert die äußere Kontur einer Vektorform. Bei gefüllten Pfaden handelt es sich um Formebenen. Pfade bestehen aus einem oder aus mehreren Segmenten, die gerade oder gewölbt sein können. Ein Pfad ist entweder geschlossen (z.B. ein Kreis oder ein Rechteck), oder geöffnet (z.B. eine Wellenlinie).

Pfadauswahl-Werkzeug
Mit dem Pfad-Auswahl-Werkzeug lässt sich ein kompletter Pfad oder eine Formebene auswählen, verschieben und transformieren (skalieren, rotieren und verzerren). Um einen einzelnen Ankerpunkt zu bearbeiten, muss er mit dem Direkt-Auswahl-Werkzeug ausgewählt werden.

Photoshop
siehe Adobe Photoshop

PICT
Standardbildformat des Macintosh, das Bilder mit RLE verlustfrei komprimiert (Komprimierung).

Pipette
Mit der Pipette wird eine Farbe im Bild aufgenommen, um sie als Vorder- oder Hintergrundfarbe auszuwählen.

Pixel
Picture Element, Bildpunkt. Die kleinste Informationseinheit in der digitalen Bildverarbeitung.

Pixel füllen
"Pixel füllen" ist eine Option für die vektorbasierten Formwerkzeuge, so dass diese zur Erzeugung gerasterter Formen verwendet werden können.

Pixelmaße
Die Pixelmaße geben die Gesamtzahl der Pixel eines Bildes in Breite und Höhe an. Die Breite bezieht sich auf die horizontale Anzahl der Pixel pro Zeile, die Höhe auf die Zahl der Zeilen.

Pixelwiederholung
Interpolation

PNG
Abkürzung für Portable Network Graphics. PNG wurde als Reaktion auf den Versuch, für die Verwendung von GIF Lizenzgebühren zu verlangen, entwickelt und als lizenzfreier Standard verabschiedet. In einer Variante mit 8 Bit Farbtiefe ("PNG-8") unterstützt wie GIF maximal 256 Farben und kann transparente Pixel enthalten. Eine Alternative zu PNG-8 ist PNG-24, das bis zu 16,7 Millionen Farben (True Color) und 256 Transparenzstufen unterstützt. Wegen der verlustfreien Kompression sind PNG-24-Dateien mit fotografischen Bildern deutlich größer als äquivalente JPEG-Dateien; letztere sind daher nach wie das übliche Internet-Bildformat für Fotos.

PNG-24
Siehe PNG

PNG-8
Siehe PNG

Polygon-Lasso-Werkzeug
siehe Lasso-Werkzeuge

Polygon-Werkzeug
Das Polygon-Werkzeug wird dazu verwendet, vieleckige Formen zu zeichnen. Die Zahl der Ecken kann dabei in der Optionsleiste des Werkzeuges bestimmt werden. Siehe Formwerkzeuge.

Postscript
siehe EPS und Postscript-Schriften

Postscript-Schriften
Postscript-Schriften sind Computerschriften, die geräteunabhängig interpretiert werden, da sie auf dem Geviert, einem genormten relativen Maßsystem, basieren. Das heißt, jedes Gerät (Computer-Anwendung, Drucker, Belichter oder Schneidemaschine) kann nach Bedarf den Font in seiner gewünschten Form und Größe ausgeben.

PPI
"Pixel Per Inch", Pixel pro Zoll (2,54 cm). Maßeinheit für die Auflösung von Rasterbildern. Ein Bild mit beispielsweise 72 ppi beinhaltet 72 Pixel pro Zoll. Siehe auch DPI.

Protokoll, Protokoll-Palette
In der Protokoll-Palette werden alle ausgeführten Befehle aufgezeichnet, so dass sie selektiv rückgängig gemacht und wiederhergestellt werden können. Wird ein Bild geschlossen, wird das Protokoll unwiderruflich gelöscht.

Protokoll-Pinsel-Werkzeug
Mit dem Protokoll-Pinsel-Werkzeug kann zu einem bestimmten Bearbeitungsstatus eines Bildes gemalt werden, der in der Protokoll-Palette bestimmt wird.

PSD
Abkürzung für Photoshop Document. Das Dateiformat PSD eignet sich zur Archivierung von Projekten, da es die Bilddaten nicht komprimiert. Darüber hinaus ist es das einzige Format, das außer den eigentlichen Bildinformationen alle Zusatzinformationen wie zum Beispiel Ebenen, Kanäle und ICC-Profil mit speichert. Zunehmende Bedeutung erhält dieses Photoshop-Format für das Desktop Publishing (DTP), da immer mehr Programme den Import von PSD-Dateien erlauben.

PSD-Format
Dateiformat von Photoshop und ImageReady

Pt
Siehe Punkt.

Punkt
Punkt ist eine Maßeinheit für die Schriftgröße. Der heute für Computerschriften gebräuchliche Punkt entspricht dem amerikanischen Point (Pt) und misst ca. 0,353 Millimeter.

Punkttext
In Photoshop werden zwei Textformen unterschieden: Absatztext und Punkttext. Bei Punkttext erfolgt kein automatischer Zeilenumbruch, Absätze lassen sich nicht unabhängig voneinander ausrichten. Punkttext wird deshalb für die Eingabe von einzelnen Wörtern wie Titel und Beschriftungen verwendet.

Punkt-umwandeln-Werkzeug
Das Punkt-umwandeln-Werkzeug konvertiert einen Kurvenpunkt in einen Eckpunkt. Siehe Ankerpunkt.




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Radiergummi
Der Radiergummi entfernt Pixel aus einem Bild und ersetzt sie je nach gewählter Einstellung ganz oder teilweise durch transparente, also durchsichtige Pixel. Wurden transparente Pixel vorher fixiert (siehe fixierte Pixel), so ersetzt der Radiergummi die gelöschten Bereiche durch die Hintergrundfarbe.

Raster
Ein Gitternetz aus nicht druckbaren Linien, das als Hilfsmittel beim Skalieren, Transformieren und Ausrichten von Bildteilen verwendet wird.

Rasterbild
Ein Bild, das aus einzelnen Bildpunkten (Pixel) besteht, wobei die Pixel von links nach rechts und von oben nach unten angeordnet sind.

Rastern
Beim Rastern werden Vektorebenen, also zum Beispiel Formebenen und Textebenen, in Bildebenen konvertiert. Beim Rastern verlieren die Objekte (also Formen und Schriftzeichen) ihre Vektoreigenschaften, da sie in Pixel umgewandelt werden. Vektorebenen müssen zum Beispiel gerastert werden, wenn Formen oder Schriftzeichen mit den Mal- und Retuschewerkzeugen oder mit Filtern bearbeitet werden sollen.

Rechteck-Werkzeug
Das Rechteck-Werkzeug wird dazu verwendet, eine rechteckige Form zu zeichnen. Siehe Formwerkzeuge.

Reparatur-Pinsel
Wie der Kopierstempel nimmt die Werkzeugspitze des Reparatur-Pinsels an einer Stelle Pixel auf, so dass sie an anderer Stelle eingefügt werden können. Beim Einfügen werden im Gegensatz zum Kopierstempel Farbe, Helligkeit und Struktur der umgebenden Pixel berücksichtigt, so dass der Reparatur-Pinsel das beste Werkzeug ist, um fehlerhafte Bildbereiche zu reparieren.

Retuschewerkzeuge
Mit den Retuschewerkzeugen werden Pixel manipuliert, um Bilder in bezug auf Helligkeit und Kontrast, Schärfe, Farbe und Inhalt zu korrigieren und in aller Regel zu verbessern. Zu den Retuschewerkzeugen gehören unter anderem der Reparatur-Pinsel, das Ausbessern-Werkzeug und der Kopierstempel, sowie Abwedler, Nachbelichter, Schwamm, Weichzeichner, Scharfzeichner und Wischfinger.

RGB
RGB ist ein Farbmodell, bei dem die Grundfarben Rot, Grün und Blau zusammengenommen Weiß ergeben und das deshalb als additives Farbmodell bezeichnet wird. Geräte, die Farbe mit Hilfe von Licht ausgeben oder erfassen (Monitore, Projektoren, Scanner usw.), verwenden immer RGB.

RLE
Siehe Komprimierung.

Rollover
Ein Rollover ist ein Webeffekt, bei dem ein Bild durch ein anderes Bild ersetzt wird, wenn der Besucher der Seite eine Aktion ausführt, also zum Beispiel mit der Maus auf das Rollover zeigt oder darauf klickt. Die Steuerung des Effekts wird oft durch JavaScript realisiert.


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Scanner
Gerät zur Digitalisierung von gedruckten Vorlagen und Dias. Am gebräuchlichsten sind Flachbettscanner, die Vorlagen bis zur Größe A4 digitalisieren können. Darüber hinaus existieren Trommelscanner und Dia-Scanner. Kaum noch anzutreffen sind Hand-Scanner, die manuell über die Vorlage gezogen werden müssen.

Scharfzeichner
Der Scharfzeichner erhöht den Kontrast benachbarter Pixel im Wirkungsbereich der Werkzeugspitze. Die Erhöhung des Kontrastes vermittelt den Eindruck von mehr Bildschärfe. Die Wirkung von Scharfzeichner und Weichzeichner heben sich nicht gegenseitig auf.

Schnappschuss
Ein Schnappschuss speichert vorübergehend den Bearbeitungsstatus eines Bildes in der Protokoll-Palette, so dass immer wieder zu diesem Status zurückgekehrt werden kann. Wird ein Bild geschlossen, werden die Schnappschüsse zusammen mit dem Protokoll unwiderruflich gelöscht.

Schriftart
Unter Schriftart werden verschiedene Schriftfamilien zusammengefasst, die sich durch ein bestimmtes Erscheinungsbild auszeichnen. Typische Schriftarten sind Serifen- und serifenlose Schriften sowie Schreibschriften. Der Begriff Schriftart wird jedoch häufig synonym mit dem Begriff Schriftfamilie verwendet.

Schriftfamilie
Der Begriff Schriftfamilie bezeichnet alle Varianten des Schriftbildes einer Schrift. Da eine Schriftfamilie unterschiedliche Laufweiten, Strichstärken usw. haben kann, wird eine Schriftfamilie weiterhin in verschiedene Schriftschnitte unterteilt.

Schriftgrad
Als Schriftgrad wird die Größe einer Schrift bezeichnet. Grob gesprochen erstreckt sie sich von der Oberkante eines Buchstabens mit Oberlänge (z.B. h, k und l) bis zum unteren Rand eines Buchstabens mit Unterlänge (z.B. g, j und p). Tatsächlich ist der Schriftgrad aber ein Entwurfsparameter, der sich am konkreten Schriftschnitt nicht exakt messen lässt.

Schriftschnitt
Der Schriftschnitt bezeichnet Variationen des Schriftbildes einer Schriftfamilie. Typische Schriftschnitte sind fette, kursive und fettkursive Variationen.

Schwamm
Mit dem Retusche-Werkzeug Schwamm wird die Farbsättigung von Pixeln durch Malen mit der Maus entweder erhöht oder verringert. Der Grad der Veränderung kann ebenso wie die Werkzeugspitze eingestellt werden.

Screenshot
Screenshot ist die allgemein gebräuchliche englische Bezeichnung für ein Bildschirmfoto, bei dem das momentane Monitorbild durch Drücken der Druck-Taste oder ähnlichem in die Zwischenablage kopiert und von dort aus als Rasterbild in ein Dokument eingefügt wird. Die Pixelmaße des Bildes entsprechen dabei der eingestellten Bildschirmauflösung, also zum Beispiel 1024x768 oder 1280x1024 Pixel. Spezielle Screenshot-Programme erlauben die Erstellung von Bildschirmfoto-Serien, indem die Screenshots automatisch als Bilddateien, oft im BMP-Format, auf der Festplatte abgespeichert werden.

Slice
Rechteckiger Teilbereich eines Bildes, der als eigenständige Datei gespeichert werden kann. Ein Bild wird in Slices zerschnitten, wenn diese zum Beispiel unterschiedliche Funktionen (Verknüpfungen, Rollovers) auf einer Webseite ausführen sollen.

Stile
Die in der Stile-Palette vorhandenen Stile sind eine Sammlung vorgefertigter Ebenenstile, die den Pixeln und Vektorformen einer Ebene zugewiesen werden können.


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temporäre Maske
Temporäre Masken werden dazu verwendet, eine Auswahl mit den Malwerkzeugen und mit Filtern zu erstellen. Hierfür wird in der Werkzeugleiste vom Standard- in den Maskierungsmodus gewechselt. Die temporäre Maske befindet sich in einem Alphakanal, der nicht erhalten bleibt, wenn zurück in den Standardmodus gewechselt wird. Eine temporäre Maske lässt sich jedoch als Auswahl speichern.

Textmaskierungswerkzeuge
Die Textmaskierungswerkzeuge dienen dazu, Schriftzeichen in Form einer Auswahl zu erstellen, indem die Werkzeuge eine temporäre Maske verwenden. Diese Textauswahl kann dauerhaft in einem Alphakanal gesichert werden und zum Beispiel für eine Ebenenmaske verwendet werden. Siehe auch Maske.

Text-Werkzeuge
Die beiden Textwerkzeuge Horizontales Text-Werkzeug und Vertikales Text-Werkzeug in der Werkzeugleiste erlauben die Eingabe von Schriftzeichen. Text wird in speziellen Vektorebenen, den Textebenen, abgelegt, da es sich bei den Zeichen von Computerschriften so gut wie immer um Vektorobjekte handelt (siehe Vektoren).

Thumbnail
siehe Miniatur

Tiefen
siehe Tonwert

TIFF
Das "Tagged Image File-Format" (TIFF) ist neben EPS das am häufigsten verwendete Dateiformat im Druckbereich, da es von praktisch allen Textverarbeitungs-, DTP- und Bildbearbeitungsprogrammen unterstützt wird. An Farbmodi stehen neben RGB und CMYK auch Graustufen, Bitmap und Lab-Farben zur Verfügung, ferner bleiben ab Photoshop 6 auch Ebenen beim Speichern von TIFF-Dateien erhalten. TIFF-Bilder lassen sich verlustfrei über LZW und ZIP und verlustbehaftet in JPEG komprimieren. Siehe Komprimierung.

Tonwert
Der Tonwert beschreibt die Verteilung der Farb- und Helligkeitswerte von Pixeln in einem Bild. Der Tonwertbereich eines Bildes wird in Tiefen (die dunkelsten Bereiche), Mitteltöne und Lichter (die hellsten Bereiche) unterteilt. Bei einem Bild mit durchschnittlichem Tonwert befinden sich rund 80% aller Pixel in den Mitteltönen. Graphisch dargestellt wird der Tonwertbereich eines Bildes mit Histogrammen.

Tonwertkorrektur
Die Tonwertkorrektur verändert den Tonwert eines Bildes, indem die Helligkeitswerte der Pixel über den gesamten möglichen Tonwertbereich neu verteilt werden.

Transformieren
Transformieren ist der Oberbegriff für eine Reihe an Befehlen, mit dem der Inhalt einer Ebene oder eine Auswahl skaliert, gedreht, geneigt und verzerrt werden kann.

True Type Fonts
TrueType-Schriften sind Computerschriften, die durch das Betriebssystem interpretiert werden. Sie sind zwar frei skalierbar, jedoch nicht geräteunabhängig. Die Ausgabe auf Druckvorstufen-Geräten ist so gut wie unmöglich, da ein TrueType-Font keiner Norm entsprechen muss.

TT, TTF
Siehe True Type Fonts

TWAIN
Spezielle Treiberarchitektur, über die Scanner und Digitalkameras in das Betriebssystem eingebunden werden, so dass ein Scanner direkt aus einer Anwendung wie Photoshop heraus bedient werden kann.

Typographie
Der Begriff Typographie beschreibt (1.) die Form und Gestaltung von einzelnen Schriftzeichen, sowie (2.) die Art und Weise, wie Schriftzeichen in gliedernde Elemente wie Wörter, Zeilen, Absätze, Textblöcke und Spalten zusammengefügt werden. Typographie ist eng verwandt mit dem Begriff Layout.



 


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Vektorgrafik
Im Gegensatz zu einem Rasterbild besteht eine Vektorgrafik nicht aus einzelnen Bildpunkten, sondern aus geometrischen Objekten, die durch mathematische Funktionen beschrieben werden. Die häufig gebräuchlichen Begriffspaare "Raster" und "Bild" sowie "Vektor" und "Grafik" illustrieren deren Unterschiede.

Verlaufswerkzeug
Malwerkzeug in der Werkzeugleiste, mit dem Farbverläufe erstellt werden. Zur Auswahl stehen lineare, radiale und reflektierte (gespiegelte) Verläufe sowie Verlaufswinkel und Rauteverlauf. Verläufe können aus zwei oder mehreren Farben sowie mit Farben und transparenten Pixeln erzeugt werden.

Verschieben-Werkzeug
Mit dem Verschieben-Werkzeug wird der Inhalt einer Ebene oder eine Auswahl verschoben. Durch Halten der Alt-Taste (Mac: Optionstaste) wird der zu verschiebende Bildbereich dupliziert. Das Verschieben-Werkzeug kann durch Halten der Strg-Taste vorübergehend aktiviert werden, wenn ein anderes Werkzeug gewählt ist.

Vertikales Textmaskierungswerkzeug
siehe Textmaskierungswerkzeuge

Vertikales Text-Werkzeug
siehe Text-Werkzeuge


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Web-Fotogalerie
Webseite, die Bildminiaturen mit Verknüpfungen zu den Bildern in Originalgröße enthält

Weichzeichner
Der Weichzeichner verringert den Kontrast benachbarter Pixel im Wirkungsbereich der Werkzeugspitze. Die Verringerung des Kontrastes vermittelt den Eindruck von Unschärfe. Die Wirkung von Weichzeichner und Scharfzeichner heben sich nicht gegenseitig auf.

Werkzeugleiste
Die Werkzeugleiste ist eine freischwebende Palette, die die Mal- und Retuschewerkzeuge, die Zeichenwerkzeuge, verschiedene Hilfswerkzeuge sowie den Farbwähler beinhaltet.

Werkzeugspitzen-Werkzeug
Das Werkzeugspitzen-Werkzeug ist ein universelles Malwerkzeug, das über die entsprechenden Einstellungen in der Werkzeugspitzen-Palette praktisch jedes denkbare Malwerkzeug simulieren kann. Darüber hinaus lassen sich jeder simulierten Werkzeugspitze zahlreiche unterschiedliche Eigenschaften zuweisen.

Wischfinger
Das Werkzeug Wischfinger simuliert das Verschmieren von nasser Farbe mit einem Finger und kann auch dazu verwendet werden, Malen mit Fingerfarben nachzustellen.




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Zauberstab
Der Zauberstab ist ein Auswahlwerkzeug, das Pixel mit gleichen oder ähnlichen Farbwerten auswählt. Der Toleranzbereich, der bestimmt, wie ähnlich die Werte sein müssen, um in die Auswahl aufgenommen zu werden, kann dabei eingestellt werden. Ferner lässt sich bestimmen, ob die Pixel einer oder aller Ebenen ausgewählt werden, und ob die Pixel benachbart sein müssen oder nicht.

Zeichenstift-Werkzeuge
Mit dem Zeichenstift-Werkzeug werden vektorbasierte Konturen als Pfade und Formebenen in Form von geraden Linien und Kurvesegmenten erstellt. Das Arbeiten mit dem Zeichenstift-Werkzeug entspricht dem Zeichnen mit Lineal, Kurvenlineal und Zirkel. Siehe auch Formwerkzeuge.

Zoom-Werkzeug
Das Zoom-Werkzeug dient zum Vergrößern oder Verkleinern des sichtbaren Bildausschnitts im Bildfenster.


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